Aktuelle Projekte und strategische Fragen waren die zentralen Themen beim zweiten Arbeitstreffen im Jahr 2024 von Präsidium und Vorstand des Netzwerks Alpiner Schutzgebiete ALPARC. 13 Vertreterinnen und Vertreter von Schutzgebieten in Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien, der Schweiz und Deutschland kamen im Berchtesgadener Nationalparkzentrum „Haus der Berge“ zu einer zweitägigen Tagung zusammen. Auf dem Programm standen unter anderem die Abstimmung des neuen Arbeitsprogrammes, die Planung der Feierlichkeiten zum 30. Jubiläum von ALPARC im Jahr 2025 und die neuen gemeinsamen Forschungsprojekte zur Besucherlenkung und zum Aufbau eines alpenweiten Biodiversitätsmonitorings. Eine Exkursion auf St. Bartholomä mit Vorstellung der neuen Infostelle sowie von Forschungsergebnissen, Erläuterungen zu mobilen Bildungsständen des Nationalparks und eine Einladung des Vereins „Freunde des Nationalparks e.V.“ in den Nationalpark-Partnerbetrieb Berghotel Rehlegg rundeten das Treffen ab. ALPARC, das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete, wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung der Alpenkonvention, insbesondere des Protokolls „Naturschutz und Landschaftspflege“ zu unterstützen. Hauptziel von ALPARC ist die Förderung des Austauschs von Fachwissen, Techniken und Methoden zwischen den großen Schutzgebieten in den Alpen. Im kommenden Jahr feiert ALPARC sein 30-jähriges Bestehen.
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Bildnachweis: Nationalpark Berchtesgaden
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