Die Teilnahme an den Veranstaltungen der Kinder- und Jugendgruppen erfolgt auf eigene Gefahr. Bei allen Programmen im und rund um den Nationalpark Berchtesgaden sowie bei Umweltbildungsangeboten im Außengelände des »Haus der Berge« befinden wir uns nicht immer auf befestigten Wegen. Viele Aktionen und Spiele finden vor allem im freien Gelände statt.
Äste von Bäumen, lose Steine, rutschiger Untergrund u. a. zählen zu den gewöhnlichen Gefahren im freien Gelände. Bei Programmen an natürlichen Gewässern ist mit erhöhten Gefahren zu rechnen. Außerdem kann in Wäldern des Nationalparks Totholz in Form von abgestorbenen Bäumen oder Ästen in den Baumkronen vorkommen. Es besteht die Gefahr, dass solche Bäume umfallen, bzw. morsche Äste abbrechen. Unser Personal wird regelmäßig geschult waldtypische Gefahren zu erkennen und zu meiden. Auch bzgl. aktueller Wetterereignisse wie Gewitter, Sturm u.ä. informieren sich die Mitarbeitenden im Vorfeld, um entsprechende Gefährdungen zu vermeiden.
An geeigneten Stellen dürfen die Kinder am Bach spielen und über umgefallene Baumstämme, auf Bäume oder an kleineren Felsen klettern. Außerdem hantieren sie beim Lagerbau im Wald mit Ästen und – nach entsprechender Einführung – mit Werkzeug (Säge, Schnitzmesser u.ä.). Ob beim Schlittenfahren oder Baden, beim Wandern oder Lagerbauen, ob bei Regen oder Sonne – wir sind die meiste Zeit draußen an der frischen Luft.
Deshalb sollten die Kinder folgendes dabei haben:
Nicht überall im Gelände besteht Handyempfang (gilt v.a. bei Übernachtungsaktionen).
Für eventuelle Unfälle im Rahmen der Kindergruppenstunden und daraus entstehende Schäden schließt die Nationalparkverwaltung keine spezielle Versicherung ab. Für von Ihrem Kind verursachte Schäden, die trotz angemessener Wahrnehmung der Aufsichtspflicht entstehen haften möglicherweise Sie als Eltern. Aus diesem Grund setzen wir voraus, dass die teilnehmenden Kinder über die Eltern haftpflichtversichert sind.